Der kultivierte Leser weiß wohl, dass der berühmte Donauwalzer vom Hansl Strauß junior in Wahrheit eine Ode an die schöne „blaue“ Donau ist. Jeder, der die Donau regelmäßig sieht, hat aber sicherlich Probleme mit dieser farblichen Assoziation. Ganz ehrlich, der Strom ist wundervoll, aber zumeist smaragdgrün, manchmal etwas gräulich-silbern, aber blau ist er nur im weltberühmten Walzer, der inoffiziellen Hymne der Stadt Wien. Dass ich dieses Werk nicht mehr hören kann, weil es die Austrian Airlines vor jedem Start und nach jeder Landung in Dauerschleife laufen lässt, ist wiederum eine andere Geschichte. Weiterlesen „An der schönen roten Donau“
Als Kind der 80er Jahre ist das Phänomen des Ribiselweins (zumeist Adabei) selbstverständlich nicht spurlos an mir vorübergegangen. Ganz im Gegenteil. Ich habe im noch unerlaubten Alter (das war aber schon Anfang der 90er Jahre) meinen ersten intensiven Kontakt mit dem Thema Alkohol mit einer Flasche Adabei und einer Flasche Baileys gemacht. Ohne mich jetzt in Details zu verlieren, kann gesagt werden, dass dieser Erstkontakt dazu gefüht hat, dass ich mir hoch und heilig selbst versprochen habe („Niemals wieder!!“), beide Getränke nie wieder anzurühren. Das hat auch geklappt, bis letzten Samstag, mehr als 26 Jahre später… Weiterlesen „Never say never!“
Untertitel: The eye of the boxer (not tiger)! Und mit „3“ ist auch nicht die Folge, sondern das Alter gemeint. Weiterlesen „Rocky 3“
„Morgen ist Badewetter!“ Wenn so etwas für einen Samstag im Juli vorausgesagt wird, dann freuen sich die Kleinen auf einen Tag am/im Pool, die Damen lackieren ihre Nägel und die Herren werfen einen Blick in den Weinklimaschrank, legen die Koteletts in feiner Marinade ein, und manche sollen sogar den Griller putzen (was der Autor dieser Zeilen übrigens noch nie in seinem Leben getan hat). Und dann gibt es auch noch Leute, die ihre (im Keller lagernden) Feuerwerkskörper entstauben. Aber dazu etwas später. Weiterlesen „Grilling in the rain“
Am Wochenende waren wir zum runden Geburtstag einer Tante im „Hotel zur Post“ eingeladen. „Da war ich auch schon mal!“ wird der geneigte Leser jetzt wohl denken. Die Frage ist natürlich: in welchem Hotel zur Post? Wenn man die drei Wörter in Google eingibt, dann werden „ungefähr 475 000 000 Treffer“ angezeigt. Aus Marketing-Sicht ist der Name also nicht wirklich ideal. Weiterlesen „Wenn der Postmann ungefähr 475 Mio. Mal klingelt“
Man stelle sich bitte folgendes Szenario vor. Man sitzt mit Freunden in einem netten Hotelrestaurant in Zürich und freut sich auf einen entspannten Abend. Man bekommt mit den Worten „Der Weinblogger soll bitte den Wein aussuchen!“ die Karte in die Hand gedrückt. Dabei stellt sich heraus, dass eine der Damen (wegen der man überhaupt in der Stadt ist) keinen Rotwein verträgt. Ihr Freund verträgt überhaupt keinen Alkohol und die eigene Frau mag keinen Weißwein. Na, gratuliere! Weiterlesen „Isch schwierig, odr?“
Eines der besten Dinge seit dem Beginn von Weinroulette ist, dass ich mich seither dem Thema Wein ganz anders widme, als ich es früher getan habe. Viel bewusster und viel offener für Neues! Das hat mir am Wochenende zwei Erfahrungen beschert, die ich sonst so nicht gemacht hätte – und die auch unterschiedlicher nicht hätten sein können.
Weiterlesen „Von zarten Jungfern und rauen Kerlen!“
Neueste Kommentare