Nach über drei sehr spannenden und lustigen Jahren (mit exakt 170 Beiträgen) werde ich mein kleines Internetprojekt einstellen. Es ist nun Zeit für etwas Neues. Ich möchte mich recht herzlich beim geneigten Leser bedanken. Es war mir ein Fest!
Ich würde mich selbst als jemand einschätzen, der Neuem grundsätzlich sehr offen gegenüber steht, gerne alles probiert und so seinen Horizont immer weiter auszubauen versucht. Das beginnt schon in Kleinem, indem ich zum Beispiel im Fast-Food Restaurant immer die aktuellen Burger probiere, die nicht im Standardprogramm stehen. Bezüglich Urlaub wäre es für mich die Hölle, wenn ich jedes Jahr nach Griechenland fahren müsste, vielleicht auch noch immer in den gleichen All Inclusive Club. Weiterlesen „In der Nase: kalter Eierschas“
Jeder kennt das berühmte Sprichtwort: Kleider machen Leute. Dieses geht auf eine Novelle des Schweizer Dichters Gottfried Keller zurück, in der der arme Protagonist Wenzel (ein Schneider) aufgrund seiner feinen – selbstgeschneiderten – Kleidung als Adeliger angesehen wird. Rasch fliegt dem Wenzel das Herz einer gesellschaftlich hoch angesehenen Dame entgegen. Es kommt natürlich wie es kommen muss. Der „Schwindel“ fliegt auf. Dennoch wird am Ende alles gut. Er bekommt seine Herzdame, wird schlussendlich auch in die „Oberen 10.000“ aufgenommen und der Titel der Erzählung wird wahr. Weiterlesen „Machen Gläser Wein?“
Es wird den geneigten Leser jetzt nicht wirklich überraschen, dass es gar nicht so leicht ist einen Weinblog-Artikel zu schreiben, wenn man keinen Wein getrunken hat. Die ersten Tage des Jahres 2018 war ich äußerst asketisch. Das hat jetzt überhaupt keinen spezifischen Grund (ich habe z.B. keinerlei Neujahresvorsätze) sondern hat sich einfach so ergeben. Dann muss man halt auch mal über etwas anderes schreiben, z.B über etwas was mich in den letzten Tagen berührt und erfreut hat. Weiterlesen „It’s no better to be safe than sorry“
Die Zeit zwischen den Weihnachtsfeiertagen ist wahrlich kein Kindergeburtstag und sicher nichts für Asketen. Ein kulinarisches Gemetzel, bis die Leber schreit. Alles beginnt ja schon mit dem Weihnachtsabend, wo man meist aufs Ganze geht und üblicherweise kein Auge und kein Glas trocken bleibt. Das gnadenlose, äh gnadenbringende Gelage wird dann mit diversen Besuchen bei Verwandten prolongiert. Die wollen sich nämlich auch keine Blöße geben und fahren mit Lachs, Hirsch, Gansl & Co auf. Von den Keksen und Torten mal ganz abgesehen. Die stille Zeit wird dann noch garniert mit einem Besuch von Freunden, wo man sich auch nicht lumpen lässt und ein Kuh auf die Herdplatte führt. Enden tut das dann zumeist mit einem intensiven Silvesterabend, dem Tag danach und dem Gedanken: Nie wieder! Ab jetzt wird alles anders und überhaupt…. Weiterlesen „Altjahressplitter & Neujahresvorsätze“
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